Thema: Methodische Themen
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28.10. - Mittwoch
29.10.
„Komm, wir analysieren das jetzt nicht tot, lass uns loslegen.“, „Wir können das später ja nochmal anders machen.“ Kennt ihr das? Woher kommt eigentlich die Zurückhaltung bei agiler Entwicklung, Zeit in die Gestaltung gut durchdachter Architekturkonzepte zu investieren? Wir machen immer wieder die Erfahrung, dass grundsätzlich gute Ideen der agilen Softwareentwicklung umgedeutet werden, um so den Unwillen für Konzeption zu rechtfertigen.
Aber agile Entwicklung heißt nicht, dass man nicht so…
Als vor 13 Jahren Heroku die Prinzipien für eine 12-Fakoren-App veröffentlichte gab es noch keine Container und die Cloud wurde mehr für IaaS und SaaS als zur Anwendungsentwicklung genutzt. Von Microservices sprach damals noch kein Mensch. Inzwischen ist die Cloud, Kubernetes und Microservices Mainstream. Um Anwendungen cloud-native zu entwickeln oder dorthin umzubauen ist die 12-Fakor-Methode dafür immer noch eine gute Orientierung. Es gab bereits viele Vorschläge um die 12-Fakor-Methode…
Stell Dir vor, Du bist als Solution Architekt dafür verantwortlich, eine Customer Identity & Access Management-Lösung (CIAM) bei einem mittelständischen Unternehmen zu konzipieren und letztlich einzuführen, damit deren Kunden mit Single-Sign-On auf mehrere Anwendungen und Systeme zugreifen können.
Du hast mit Mitarbeitern und Abteilungen quer durchs Unternehmen zu tun: von der Ausfuhrkontrolle über Service und Sales bis zu verschiedenen Stellen in der IT.
Damit es nicht langweilig wird,…
Gute Architekturentscheidungen entstehen oft mit viel Überlegung – doch in der Realität geraten sie schnell in Vergessenheit. Dailys, Refinements und andere Meetings verkommen zur reinen Statusabfrage, wichtige Entscheidungen werden „nebenbei“ getroffen – und gehen ebenso nebenbei wieder verloren.
In unserem Vortrag teilen wir reale Beobachtungen und konkrete Muster aus der Praxis:
- Wie Architekturentscheidungen im Arbeitsalltag untergehen – und warum.
- Welche Kommunikationsmuster sich bewährt…
Viele Unternehmen stehen unter Druck: Altsysteme müssen modernisiert werden und gleichzeitig soll Innovation schneller geliefert werden als je zuvor.
Doch wie gelingt der erste Schritt aus einem gewachsenen Monolithen, ohne gleich das ganze System neu zu bauen?
In diesem Vortrag zeigen wir, wie domänenzentrierte Architekturmodellierung zur Grundlage eines erfolgreichen Hackathons wurde. Gemeinsam mit einem Kunden aus dem Finanzsektor haben wir in kürzester Zeit analysiert, welche fachlichen…
Im Zeitalter von Microservices, Containern und Cloud-native Anwendungen müssen Anwendungen leichtfüßig, hochperformant (auch: bereitgestellt) und skalierbar sein. In diesem Vortrag zeigen wir, wie Quarkus das imperative Java zu einem reaktiven Sprint-Champion transformiert: Mit seiner u.a. auf GraalVM und dem reaktiven Manifest basierenden Architektur und damit zusammenhängend der reaktiven Programmierung gelingt eine fundamentale Evolution von klassischen Ansätzen hin zu ultramodernen,…
Unternehmen mit einer API-First-Geschäftsstrategie tun sich oft schwer damit, APIs von rein technischen Artefakten in Produkte umzuwandeln, die einen Geschäftswert generieren. Klare Kommunikation, gemeinsames Verständnis und ein strategischer Ansatz sind der Schlüssel zur Bewältigung dieser Transformation.
Dieser Vortrag stellt eine strukturierte Methode zur Kategorisierung von Schnittstellen vor: Data Interface Quadrants (DIQs). Die Kategorisierung erfolgt entlang zweier Schlüsseldimensionen:…
Software-Architektur ist Teamwork: sie geht alle an und alle reden mit. Als Architekt:in führst du Entscheidungen im Team herbei. Du abstrahierst und vermittelst das dann unterschiedlichen Personengruppen. Du sprichst schwierige Themen an und gibst Orientierung. Du musst auch unliebsame Maßnahmen verkaufen und durchsetzen. In all diesen Situationen entscheiden deine Soft Skills wesentlich über den Erfolg deiner Architekturarbeit! Nur wenn du gut kommunizierst und interagierst, können alle…
Auf der einen Seite wissen wir wie wichtig eine gute Software-Architektur heutzutage aufgrund komplexer Einsatzszenarien und ständig steigender Qualitätsanforderungen ist, auf der anderen Seite erstellen generative KI-Tools innerhalb von Minuten „funktionierende Anwendungen mit oft mäsiger Architektur“, die aber sofort live genommen und verprobt werden können. Und bei einem Misserfolg haben wir nicht unnötigen Aufwand in eine nicht notwendige Architektur.
Doch genau diese Frage zu beantworten…